Aktuelle Entwicklung:
Auf der letzten Bezirksvertretung Nord wurde das Bauprojekt Gerthe West thematisiert. Der SPD-Fraktionsvorsitzende schlug vor, die Bürgerbeteiligung so zu organisieren, dass nur Bürger*innen teilnehmen können, die das Bauprojekt nicht „verhindern“ wollen. Dies sorgte für Empörung (nachzulesen im Artikel der WAZ+ vom 15.01.20, Printausgabe vom 16.01.20).
Ende Januar soll es einen Termin mit plan-lokal, dem Dortmunder Planungsbüro, geben.
Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung (Netzwerk von Bürgerinitiativen) wird nach §24 GO einen Antrag an den Rat der Stadt Bochum stellen, in dem u.a. eine Machbarkeitsstudie zu Gerthe West gefordert wird und die Stadt Bochum aufgefordert wird, die Teilnehmenden an der Bürgerbeteiligung (also Mitglieder des Begleit- und Empfehlungsgremiums) nach anderen Grundsätzen auszuwählen, wie in der BV Nord vorgeschlagen wurde, nämlich durch die Bürger*innen gewählt, und nicht von der Politik / vom Rat oder der BV bestimmt.
Weiterhin wird beantragt, dass Informationen schnell und transparent an die Bürger*innen weitergegeben werden, Feedback berücksichtigt wird, und (u.a.) Kllimaexperten zu Rate gezogen werden sollen.
S. Ries-König
Weiterer Artikel zu diesem Thema in der WAZ+ vom 15.01.20 (Printausgabe vom 16.01.20: Baugegner fühlen sich ausgeschlossen)