Liebe Gerther und Hiltroper,

aus aktuellem Anlass gibt es dieses Rundschreiben. Sicher sind wir alle sehr bestürzt über die Hochwasserkatastrophe in unserem Land.

Auch wenn wir in Hiltrop und Gerthe aktuell nur in vergleichbar geringem Maße von den Folgen des Starkregens betroffen sind, machen sich viele von uns Gedanken über die Zukunft.

Bereits jetzt haben viele von uns – wieder einmal – das Wasser im Keller stehen oder feuchte Wände gehabt. Was wird wohl zukünftig bei Starkregen passieren, wenn durch die Bebauung die Versiegelung drastisch zunimmt?

Alle Experten beziehen klare Position und beschreiben, dass durch den Klimawandel Starkregenereignisse zunehmen werden und fordern deshalb Entsiegelung statt neuer Versiegelung.

In Gerthe West geschieht genau das Gegenteil. Schützende Grünflächen und Gehölzbestände sollen versiegelt werden.

Unsere Idee: Lasst die Statdverwaltung wissen, wer bereits heute von den Starkregenereignissen betroffen ist und erfragt, wie die Stadt diese Problematik im Baugebiet Gerthe West lösen will.

Fragt auch Eure Nachbarn. Wir wissen, dass auf jeden Fall die Nikolaus- und die Sodinger Straße betroffen sind, wahrscheinlich auch noch einige Straßenzüge mehr.

Schickt eine E-Mail an das Tiefbauamt (tiefbauamt@bochum.de) und cc an unseren Oberbürgermeister (oberbuergermeister@bochum.de).

Für zukünftige Gespräche mit den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung bitten wir Euch, auch uns eine Rückmeldung darüber zu geben, welche Straßenzüge betroffen sind.

Eure Bürgerinitiative Gerthe West – so nicht!

i.A. G. Henke

 

Hochwasser in Bochum und zukünftige Bauprojekte: Wo steht schon heute das Wasser?
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